Die Norm bin ich selbst

"Für mich ist die Schönheit unserer Uhren das Ergebnis eines ausgewogenen Designs, bei dem nichts dominieren darf. Jedem Detail wird die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt. Präzise Techniken bilden eine Einheit mit hochwertigem Material, ohne irgendwelche Kompromisse. Die Norm bin ich selbst."

Wybe van der Gang

Die Norm bin ich selbst

"Für mich ist die Schönheit unserer Uhren das Ergebnis eines ausgewogenen Designs, bei dem nichts dominieren darf. Jedem Detail wird die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt. Präzise Techniken bilden eine Einheit mit hochwertigem Material, ohne irgendwelche Kompromisse. Die Norm bin ich selbst."

Wybe van der Gang

Nach fast dreißig Jahren in der Feinmechanik weiß Wybe van der Gang (1964) genau, worin seine Stärke liegt. In der Tat, es ist die Genauigkeit. Er hat ein Auge für alles, vom ersten bis zum letzten Detail. Alles muss stimmen, erst dann ist er zufrieden.

Van der Gang wurde in Dokkum geboren. Nüchtern und schnörkellos von Geburt an. Das hat sich in den Jahren nicht verändert, wie man am Design seiner Armbanduhren gut erkennen kann. Er ist immer auf der Suche nach der perfekten Kombination aus funktionaler Technik und Einfachheit im Design. Als er seine Ausbildung an der Fachhochschule für Werkzeugbau und der Feinmechanikerschule in Leiden absolvierte, wuchs seine Liebe zur Feinmechanik.
1990 beschloss Wybe, sein eigenes Unternehmen zu gründen: Exakt Fijnmechanika. In zwei Arbeiterhäuschen in Dokkum beginnt er, winzige Produkte zu entwickeln und herzustellen, unter anderem für die Raumfahrt, die Uhrenindustrie, die Medizin- und Labortechnik.

Dank der hervorragenden Qualität seiner Präzisionsprodukte wird sein Betrieb schon bald zu einem internationalen Unternehmen. Van der Gang bekommt immer mehr Aufträge, und sein Unternehmen wächst beständig. Daraufhin beschließt er, in ein denkmalgeschütztes Gebäude direkt vor den Toren von Dokkum umzuziehen. Getrieben durch seine Leidenschaft für Perfektion jagt Van der Gang in dieser beinahe sakralen Umgebung einem Traum nach, der ihn nicht mehr los lässt: Er will sein Wissen über die Herstellung von Produkten für die Medizintechnik und Raumfahrt nun für die Herstellung von Armbanduhren einsetzen. Das höchste erreichbare Ziel.

Gut zwei Jahre nach dem ersten, vorsichtigen Entwurf wird seine erste Armbanduhr verkauft. Sie ist handgemacht und nummeriert. Zuvor legt Van der Gang fest, dass er nicht mehr als 250 Exemplare dieses Modells herstellen wird. Wybe hatte einfach Vertrauen in seine Arbeit. Wenn man etwas wirklich Schönes herstellt, gibt es auch einen Markt dafür. Er sollte Recht behalten. Die limitierte Auflage von 250 Stück ist schon seit Jahren ausverkauft. Und es kommt kein einziges Exemplar mehr hinzu. Doch die Nachfrage ist nach wie vor groß.

Durch diesen Erfolg macht er sich einen Namen und ist sich sicher, dass die Zeit für weiteres Wachstum gekommen ist. Van der Gang wird zur einzigen echten Manufaktur der Niederlande. Er fertigt Armbanduhren so an, wie er das Ticken der Uhr vor Augen hat: als Einheit aus Spitzenqualität, Funktionalität, raffinierter Technik und Schlichtheit des Designs.

Die letzten fünf Prozent

Van der Gang weiß genau, was ihn von der Konkurrenz unterscheidet: Es sind die letzten fünf Prozent, denn sie kosten oft genau so viel Zeit wie die ersten 95 Prozent. Aber die Energie, die man in dieses letzte Stück Arbeit steckt, entscheidet darüber, ob ein Produkt gelingt. Und das heißt: wirklich gut gelingt.

Die letzten fünf Prozent

Van der Gang weiß genau, was ihn von der Konkurrenz unterscheidet: Es sind die letzten fünf Prozent, denn sie kosten oft genau so viel Zeit wie die ersten 95 Prozent. Aber die Energie, die man in dieses letzte Stück Arbeit steckt, entscheidet darüber, ob ein Produkt gelingt. Und das heißt: wirklich gut gelingt.